Heta muss Ex-Tochter vor Pleite retten

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Wien. Mit einer Finanzspritze will Österreich die frühere italienische Hypo-Tochter HBI vor der Pleite bewahren. Die Bank erhält nach Informationen der Nachrichtenagentur APA vom Mittwoch 300 Millionen Euro. Ohne das Geld würde die unterkapitalisierte HBI vom italienischen Staat zwangsweise abgewickelt. Sie war einst eine Tochter der staatlichen Krisenbank Hypo Alpe Adria, die ihrerseits in der Abbaubank Heta aufgegangen ist. Heta und der Bund steuern den Betrag bei. Der Schritt gehört zu den Maßnahmen, mit denen Österreich versucht, das Desaster der maroden Staatsbank Hypo Alpe Adria in den Griff zu bekommen. dpa/nd

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