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UNTEN LINKS

  • Lesedauer: 1 Min.

Wo liegt eigentlich der Ball? Die Frage muss erlaubt sein, schließlich geht das Spiel Griechenland gegen die Gläubiger weiter. Mal rollte der Ball dorthin, mal wurde er da gesehen. So richtig konnte aber eigentlich niemand sagen, wo der Ball gerade ist. Zum Glück gibt es Sigmar Gabriel, der weiß es natürlich - weil er, der Minister für »letzte Brücken einreißen« und »deutsche Arbeitnehmerfamilien«, das nämlich so will. Also: Der Ball liegt in Athen. Hat der Gabriel jetzt gesagt. Im Fußballfachblatt »Tagesspiegel«. Allerdings fragen wir uns inzwischen, ob das so gut ist, dass der Ball in Athen liegt. Jedenfalls aus Sicht des SPD-Vorsitzenden. Wenn der Ball nämlich dort ist, dann können doch die Griechen damit spielen, einen neuen Angriff aufbauen, ihn über den Zaun auf die Straße schießen, die Luft rauslassen oder ihn an die Russen verkaufen. Wer weiß, man soll denen ja alles zutrauen. Vielleicht wäre es gut, wenn der Ball stattdessen in Berlin liegen würde. Hallo, Herr Tsipras, können Sie mal bitte rüberschießen? tos

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