Libor-Skandal: Neuer Ärger für Deutsche Bank

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Frankfurt am Main. Der Libor-Skandal um manipulierte Zinssätze hält die Deutsche Bank weiter in Atem. Vier Vorstände und zwei weitere Topmanager des Instituts sehen sich mit schweren Vorwürfen der Finanzaufsichtsbehörde BaFin konfrontiert. Sie seien ihren Kontrollpflichten nicht ausreichend nachgekommen und hätten Aufseher bei der Aufarbeitung der Affäre unvollständig und zum Teil unzutreffend informiert, heißt es im Untersuchungsbericht der Behörde, den das »Wall Street Journal« in der Nacht zu Freitag veröffentlichte. Die Bank erklärte, dass der BaFin-Bericht Aussagen enthalte, die aus dem Zusammenhang gerissen seien. dpa/nd

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