Baden-Württemberg: Weniger Müll kostet mehr

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart. Die Baden-Württemberger machen erneut weniger Müll - müssen aber ein wenig tiefer in die Tasche greifen, um ihn loszuwerden. Nach Angaben von Landesumweltminister Franz Untersteller (Grüne) ist das durchschnittliche Aufkommen an Haus- und Sperrmüll im sechsten Jahr nacheinander auf einen Rekordwert von jetzt noch 143 Kilogramm (2013: 144) pro Kopf gesunken. Die durchschnittliche Jahresabfallgebühr für einen Vier-Personen-Haushalt hingegen stieg auf 150,07 Euro (2013: 148,52), was Untersteller auch auf verbesserte Angebote wie die häufigere Biomüll-Abfuhr, Tonnenreinigung oder verlängerte Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe zurückführt. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal