Baden-Württemberg: Weniger Müll kostet mehr
Stuttgart. Die Baden-Württemberger machen erneut weniger Müll - müssen aber ein wenig tiefer in die Tasche greifen, um ihn loszuwerden. Nach Angaben von Landesumweltminister Franz Untersteller (Grüne) ist das durchschnittliche Aufkommen an Haus- und Sperrmüll im sechsten Jahr nacheinander auf einen Rekordwert von jetzt noch 143 Kilogramm (2013: 144) pro Kopf gesunken. Die durchschnittliche Jahresabfallgebühr für einen Vier-Personen-Haushalt hingegen stieg auf 150,07 Euro (2013: 148,52), was Untersteller auch auf verbesserte Angebote wie die häufigere Biomüll-Abfuhr, Tonnenreinigung oder verlängerte Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe zurückführt. dpa/nd
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