»Berlin liest«: Schicksale von Flüchtlingen
In der U-Bahn, der eigenen Wohnung oder im Park - bei der Aktion »Berlin liest« sind Bürger aufgerufen, am 9. September öffentlich Texte zur Lage der Flüchtlinge vorzulesen. Von 6 Uhr bis zum Nachmittag sollen die Kurz-Performances dauern, wie das Internationale Literaturfestival Berlin am Freitag mitteilte. Jede Lesung ist zwischen 5 und 15 Minuten lang. Vorgetragen werden kann auf Deutsch oder in einer beliebigen anderen Sprache. Die Aktion wird zum Auftakt der 15. Ausgabe des Festivals organisiert.
Literarische Texte über das Schicksal von Asylsuchenden können Vorleser aus einer Broschüre des Festivals auswählen (ab 20. August unter www.literaturfestival.com/programm/berlin-liest). Es können aber auch eigene oder selbst ausgewählte Texte vorgetragen werden. Eine Woche vor Beginn des Festivals sollen die Standorte aller Lesungen im Internet bekanntgegeben werden. dpa/nd
Vorleser können sich per Mail bei berlinliest@literaturfestival.com melden oder per Post: Internationales Literaturfestival Berlin, Berlin liest, Chausseestr. 5, 10115 Berlin und per Fax an 030/27 878 685.
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