Hyperaktive entspannen am Computer
Berlin. Studien zufolge sanken 2013 erstmals wieder die Verordnungen von Medikamenten gegen die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). In Deutschland ist sie bei einem von 20 Kindern diagnostiziert. Betroffene Kinder zeigen weniger Ausdauer, sind leicht ablenkbar und haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Wissenschaftler gehen davon aus, dass neben genetischen Faktoren zum Beispiel auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen. Die Behandlung reicht von Medikamenten über Verhaltenstherapien bis hin zum Neurofeedback, bei dem Patienten am Computer lernen, sich besser zu konzentrieren und zu entspannen. 2013 sanken die Verordnungen von Medikamenten erstmals wieder leicht. dpa/nd
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