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Schlapp zu Gold

  • Lesedauer: 1 Min.

Frank Stäbler hat den deutschen Ringern einen WM-Auftakt nach Maß beschert. In Las Vegas gewann der Musberger den ersten deutsche Weltmeistertitel im griechisch-römischen Stil seit 21 Jahren. Auf dem Weg zu Gold räumte der 26-Jährige mit Finalgegner Ryu Hansu aus Südkorea und Davor Stefanek (Serbien) im Halbfinale gleich zwei Weltmeister beiseite.

Der Europameister von 2012 hatte seine ersten Duelle schnell gewonnen, obwohl er sich zu Wettkampfbeginn gar nicht fit wähnte. »Ich fühlte mich in den ersten Kämpfen extrem platt, hatte irgendwie einen schlechten Tag erwischt. Erst nach dem Viertelfinalsieg gegen den Amerikaner war der Bann gebrochen. Da stand ja auch die Olympiateilnahme fest«, sagte Stäbler später.

Den überraschenden Sieg feierte er in großer Runde: Eltern, Großeltern, Bruder, Freundin und viele Freunde waren mit nach Nevada gereist. Die Party im Orleans Hotel dauerte bis in die Morgenstunden. Stäbler wird mit seinem Anhang nun sogar noch einige Wochen durch die USA reisen.

Foto: dpa/Paul Buck

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