Justiz stellt Verfahren um Sarkozys Bußgelder ein

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Paris. Frankreichs Justiz hat Untreuevorwürfe im Zusammenhang mit dem Wahlkampf von Ex-Präsident Nicolas Sarkozy fallen gelassen. Damit ist eines der Ermittlungsverfahren im Umfeld des konservativen Politikers, dem Ambitionen auf eine erneute Präsidentschaftskandidatur nachgesagt werden, vom Tisch. Das Verfahren wurde auf Antrag der Pariser Staatsanwaltschaft eingestellt, wie eine Sprecherin der Behörde am Mittwoch erklärte. Bei dem Fall ging es um Bußgelder für das Überschreiten der Kostenobergrenze bei Sarkozys Präsidentschaftswahlkampf 2012, die zunächst die konservative Partei UMP bezahlt hatte. dpa/nd

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