Büro-Kleeblatt für Klimaforscher
Potsdam. Nach drei Jahren Bauzeit hat das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ein neues Gebäude bezogen, das zugleich selbst ein Forschungsprojekt ist. Der Neubau auf dem Telegrafenberg, dessen Fassade mit Holz verkleidet ist, steht in unmittelbarer Nähe zum berühmten Einsteinturm und zum Großen Refraktor. Rund 200 Wissenschaftlern bietet er auf vier Etagen Platz für ihre Tätigkeit, teilte das PIK zur Eröffnung am Montag mit. Der Forschungsneubau wurde mit verschiedenen Materialien und Methoden gedämmt, deren Effizienz in einem auf Jahre angelegten Forschungsprojekt der Technischen Universität Dresden ausgewertet werden soll. Geheizt wird das Gebäude mit dem kleeblattförmigen Grundriss quasi von innen heraus: Der neue Hochleistungscomputer spendet genügend Abwärme für das gesamte Haus. Der Super-Computer, der mit Hilfe von EU-Mitteln angeschafft wurde, gehört nach PIK-Angaben zu den 400 schnellsten Hochleistungsrechnern weltweit. Bund und Land finanzierten den Neubau für 20 Millionen Euro. dpa/nd Foto: dpa/Ralf Hirschberger
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.