Keine Träume vorgesetzt

Trauer um Mankell

  • Lesedauer: 1 Min.

Trauer und Bestürzung hat der Tod des schwedischen Erfolgsautors Henning Mankell am Montag auch in Afrika ausgelöst. »Wir sind sehr schockiert«, sagte Birgit Plank-Mucavele, die Leiterin des deutsch-mosambikanischen Kulturzentrums in Maputo. »Mankell hat sich sehr für Afrika engagiert und den Menschen nicht nur Träume vorgesetzt«, sagte sie. In Mosambiks Hauptstadt war Mankell jahrelang beim Teatro Avenida aktiv. »Er wollte vergangenes Jahr noch zu einer Premiere kommen«, so Plank-Mucavele.

Mankell hatte nach ihren Angaben den 60. Geburtstag mit Familienmitgliedern in Maputo gefeiert. Er sei ein wichtiger Türöffner gewesen und habe Mosambiks Kulturszene auf die europäische Landkarte gehoben. dpa/nd

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