E-Akte kommt später

  • Lesedauer: 1 Min.

Die elektronische Akte in der Berliner Verwaltung kommt - doch deutlich später als geplant. Statt von 2016 an sollen nun bis 2018 vier Behörden als Pilotprojekte an den Start gehen, kündigte Innenstaatssekretär Bernd Krömer (CDU) am Dienstag an. Zuvor hatte der Senat auf Vorlage von Innensenator Frank Henkel (CDU) das Berliner E-Governmentgesetz endgültig beschlossen. Ziel des Gesetzes ist es, Papierakten durch die elektronische Akte zu ersetzen, den Bürgern mehr Online-Zugang zu den verschiedenen Behörden zu ermöglichen und geeignete IT-Arbeitsplätze zu schaffen. Bis 2023 sollen möglichst alle Verwaltungen und Behörden des Landes die E-Akte eingeführt haben. dpa/nd

Foto: imago/coverspot

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.