Tunesien: Hausarrest für Dschihadisten

  • Lesedauer: 1 Min.

Tunis. Nach dem Selbstmordanschlag auf die Präsidentengarde mit zwölf Toten sind in Tunesien 138 mutmaßliche Dschihadisten unter Hausarrest gestellt worden. Wie das Innenministerium am Samstag in Tunis mitteilte, seien darunter 44 Mitglieder der verbotenen Salafistengruppe Ansar al-Scharia und zwei Extremisten, die gerade aus Syrien/Irak oder Libyen zurückgekehrt seien. In Tunesien gilt erneut der Ausnahmezustand. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal