Masterplan zur Salzreduzierung bei K+S

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Wiesbaden. Um die Salzbelastung durch die Produktion des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S zu reduzieren, gibt es nach Angaben des hessischen Umweltministeriums nun einen »Masterplan«. Auf das Papier hätten sich die Mitglieder der Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Weser geeinigt, teilte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Donnerstag mit. Unter anderem mit einer Verdampfung der Salzabwässer, einer Lagerung unter Tage und der Oberweser-Pipeline solle die Salzbelastung der Umwelt im osthessischen und thüringischen Kali-Revier verringert werden. Wegen unklarer Entsorgungsmöglichkeiten steht der Betrieb des Kali-Werks im thüringischen Unterbreizbach auf der Kippe. »Wir entscheiden täglich neu, wie es mit der Produktion weitergeht«, sagte ein K+S-Sprecher. dpa/nd

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