Erfurter Umweltministerin hält an »Wassercent« fest

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) hält trotz Kritik von Opposition und Wirtschaft an der Erhebung eines »Wassercent« in Thüringen fest. Die Einnahmen aus der sogenannten Wasserentnahmeabgabe seien fest im Doppelhaushalt des Landes für 2017 eingeplant, sagte Siegesmund am Freitag in der Haushaltsdebatte des Landtags. Erhoben werden sollen zwischen acht und zwei Cent pro Kubikmeter Wasser. Dadurch sollen etwa zehn Millionen Euro ab 2017 pro Jahr eingenommen werden. Das dafür erforderliche Gesetz will Siegesmund 2016 vorlegen. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.