Ministerin will Depression zum Hauptthema machen
München. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) will die Volkskrankheit Depressionen zum Hauptthema ihrer Arbeit im neuen Jahr machen. Ziel von bayernweiten Informationsveranstaltungen sei es, psychische Erkrankungen aus der Tabuzone herauszuholen, sagte Huml am Samstag. »Experten zufolge ist davon auszugehen, dass bei einem Drittel der Erwachsenen im Laufe eines Jahres eine psychische Störung festgestellt wird«, sagte die Ministerin. »Depressionen gehören dabei zu den häufigsten Erkrankungsbildern.« Selbst bei Kindern und Jugendlichen treten die Symptome mittlerweile immer öfter auf, wie Huml weiter ausführte: »Eine Depression kann jeden treffen - aber man kann etwas dagegen tun.« dpa/nd
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