Werbung

Länder halten Druck auf Steuersünder hoch

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Landesfinanzminister wollen den Druck auf Steuersünder hoch halten. Auch künftig würden »spektakuläre Datenerwerbe und die Ankündigung des internationalen Datenaustausches Wirkung zeigen«, sagte der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der »Welt am Sonntag«. »Wir müssen den Druck weiter hoch halten«, sagte auch Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) der Zeitung. Die bayerische Finanzverwaltung werde in Zukunft verstärkt den internationalen Finanzverkehr im Auge behalten. Nach den verfügbaren Zahlen zeigten sich laut einer Umfrage der »WamS« unter den 16 Landesfinanzministerien im vergangenen Jahr bislang 14 809 Steuersünder selbst an. Allerdings stehen bei einigen Ländern noch Zahlen aus dem vierten Quartal aus. Im Rekordjahr 2014 hatten sich demnach 40 000 Steuersünder gemeldet. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -