Asylobergrenze verliert an Zustimmung

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Während die CSU bei der Flüchtlingsobergrenze nicht locker lässt, findet die Forderung in der Bevölkerung immer weniger Befürworter. Nach dem am Donnerstag veröffentlichten ARD-Deutschlandtrend sprechen sich 61 Prozent für eine Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus. Das sind elf Prozentpunkte weniger als im Dezember. 36 Prozent lehnen ein festgelegtes Limit ab. Insgesamt ist dem Deutschlandtrend zufolge die Skepsis gegenüber Zuwanderung im Vergleich zum November etwas gesunken. 41 Prozent (minus drei Prozentpunkte) sehen darin für Deutschland eher Nachteile. 38 Prozent der Befragten bewerten Zuwanderung als eher vorteilhaft (plus ein Prozent). 15 Prozent sind der Auffassung, dass sich beides die Waage halten wird. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.