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»Bayern-Ei« darf wieder Eier verkaufen

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Nach dem Salmonellenskandal darf die niederbayerische Firma »Bayern-Ei« unter bestimmten Auflagen wieder Eier in den Verkehr bringen. Voraussetzung seien drei negative Salmonellenbefunde sowie eine fachliche Stellungnahme des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof am Dienstag in München. Die Firma hatte der Staatsanwaltschaft zufolge 2014 mit Salmonellen verunreinigte Eier europaweit verkauft. Eier der Firma sollen für zahlreiche Erkrankungen sowie für den Tod eines Mannes in Österreich verantwortlich sein, der ehemalige Geschäftsführer sitzt in U-Haft. Die Opposition im Landtag hat vor allem den damaligen Umweltminister Marcel Huber sowie Nachfolgerin Ulrike Scharf (beide CSU) ins Visier genommen. Am Donnerstag sollen beide in einer Sondersitzung des Umweltausschusses über die Affäre berichten. dpa/nd

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