Werbung

Minizinsen lassen Stiftungssterben erwarten

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Das anhaltende Zinstief gefährdet einer Studie zufolge die Stiftungslandschaft in Deutschland. Denn es werde immer schwieriger, Vermögen möglichst risikoarm anzulegen. Daher erwartet einer PwC-Umfrage zufolge die Mehrheit der Verantwortlichen, dass absehbar mehr Stiftungen abgewickelt oder zusammengelegt werden als in den vergangenen vier bis fünf Jahren. PricewaterhouseCoopers (PwC) legte am Mittwoch in Frankfurt am Main seine Umfrage unter 208 der vermögensstärksten Stiftungen in Deutschland vor. 58 Prozent der Befragten erwarten demnach ein Stiftungssterben infolge der ex- trem niedrigen Zinsen. Auf sinkende Einnahmen stellen sich fast alle (95 Prozent) ein. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal