Werbung

Kritik an Bericht zu hoher Polizeidichte

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Ein Medienbericht über Mecklenburg-Vorpommern als deutsches Flächenland mit der höchsten Polizeidichte stößt auf Kritik bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der LINKEN. GdP-Landeschef Christian Schumacher bezeichnete die Berechnungen, die die »Rheinische Post« veröffentlicht hatte, als »Taschenspielertricks«. Der Vergleich der Anzahl der Polizisten mit der Zahl der Einwohner habe »keinerlei Aussagekraft«, weil sie die Aspekte eines Flächen- und Grenzlandes unberücksichtigt ließen. Die GdP fordert seit langem eine personelle Aufstockung der Landespolizei und hält die beschlossenen Aufstockungen für nicht ausreichend. Auch die LINKE kritisierte die Erhebung. Ihr innenpolitischer Sprecher Peter Ritter sagte, die Zahlen seien »weder neu noch hilfreich«. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.