Russland verschiebt bemannten Mondflug

  • Lesedauer: 1 Min.

Russland hat seinen ersten bemannten Mondflug wegen der Wirtschaftskrise auf frühestens 2035 verschoben. Sparmaßnahmen würden einen früheren Start der modernen Trägerrakete Angara vom neuen Weltraumbahnhof Wostotschny verhindern, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit. Allerdings soll das neue Kosmodrom nahe der Grenze zu China weiterhin zum April 2016 in Betrieb gehen. Dann soll eine Sojus-Rakete mit einem Satelliten ins All starten. Die Regierung in Moskau hatte die Haushaltsmittel für Raumfahrt-Projekte bis 2025 zuletzt von umgerechnet rund 25 Milliarden Euro auf 17,5 Milliarden Euro gekürzt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal