Redaktionsübersicht

Bahareh Ebrahimi

Bahareh Ebrahimi

Bahareh Ebrahimi hat erst mal Physik studiert und wusste nicht, warum. Sie beschäftigte sich lieber mit Zeichnung, Karikatur und Fotografie. Nach dem Physik-Bachelorabschluss wechselte sie endlich zur Kunst und machte einen Master in Kunstwissenschaft und einen in Kulturjournalismus. Für viele Zeitungen hat sie gearbeitet, unter anderem für die "FAS" und "SZ". Seit 2018 arbeitet sie als Feuilleton-Redakteurin beim »nd« und schreibt über Film, bildende Kunst und alles, was visuell ist!

Aktuelle Beiträge von Bahareh Ebrahimi:
Der schönste Film der Berlinale war eine simple Alltagsgeschichte über das Leben einer 70-jährigen Frau in Teheran: »My Favourite Cake« von Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha.
Berlinale: Alltäglich und doch so besonders

Die 74. Berlinale ist zu Ende. Was gab es nicht alles für Unsinn! Der schönste Film des Festivals war keiner über Außerirdische und auch keiner aus der Sicht von toten Tieren, sondern eine Alltagsgeschichte aus Teheran.

»Mit Satire halte ich mir den Wahnsinn so einigermaßen vom Leib und versuche, mir die Welt zu erklären«, sagt Josef Hader.
Josef Hader: »Ich mache privat gern auch schlechte Witze«

Für seinen neuen Film wollte Josef Hader den Begriff Tragikomödie ernst nehmen: fifty-fifty. Am Anfang passiert etwas Schlimmes und dann wird es lustig. Nur: Was ist heute noch lustig, wenn es schlimmer und rechter wird?

Berlinale 2024: Wer hat Anspruch auf Party?

Die Berlinale beginnt an diesem Donnerstag. Dieses Jahr gibt es sparbedingt weniger Filme und Sektionen. Was die 74. Ausgabe aber schon vorab prägt, ist die Empörung über die Gästeliste der Eröffnungsgala.

Wie findet man zu sich selbst? Saoirse Ronan als Rona in »The Outrun«
Film »The Outrun«: Die Insel und die Frau

Sie ist zum ersten Mal beim Sundance-Filmfestival in Utah und von der Atmosphäre und den Kolleg*innen dort begeistert: die deutsche Regisseurin Nora Fingscheidt im Gespräch.

Lily Gladstone: Historischer Preis

Für die Rolle einer Osage-Frau im Martin Scorseses Drama »Killers of the Flower Moon« wurde Lily Gladstone als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Sie ist die erste indigene Person, die diesen Preis gewinnt.

Sandra Hüller auf dem Höhepunkt

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller hat den Europäischen Filmpreis als beste Darstellerin gewonnen. Es wird vermutet, dass sie nun gute Chancen auf einen Oscar hat.

Sandra Hüller im Interview: Das Unbekannte zulassen

Sandra Hüller spielt eine grandiose Rolle nach der anderen. In Cannes wurden zwei Filme mit ihr in der Hauptrolle ausgezeichnet. Im Gespräch erzählt sie von ihrer Herkunft und den Schattenseiten der Schauspielerei.

Ausschnitt aus der französisch-palästinensischen Dokumentation »Bye Bye Tiberias«
DOK Leipzig: Doku als Therapie

Einiges war mysteriös über-poetisiert und es war nicht klar, warum. Aber auf dem Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig liefen auch geniale, einfühlsame und mitreißende Porträts von Menschen in allen Lebenslagen.