Manchmal haben Trennungen auch etwas Gutes: Fast 500 Menschen sind seit Sahra Wagenknechts Austritt in die Berliner Linkspartei eingetreten, allein 269 am Montag. Die Neumitglieder könnten aber auch Konflikte mitbringen.
Wird die Friedrichstraße doch noch für den Verkehr gesperrt? Das sieht ein bezirkliches Konzept vor. Betroffen ist zwar ein neuer Straßenabschnitt, die CDU ist trotzdem dagegen. Das Bezirksamt will sich Zeit lassen.
Mehrere hundert von Zwangsehen Betroffene haben sich 2022 bei Einrichtungen gemeldet, zeigt eine Erhebung. Die Dunkelziffer könnte höher liegen. Frauenrechtsorganisationen warnen vor einfachen Erklärungen.
Nach 38 Jahren ist Schluss: Ein Kreuzberger Mieter soll nach einer Kündigung seine Wohnung verlassen. Die Vermieterin hat Eigenbedarf angemeldet. Ähnliches erleben viele andere Mieter in der Hauptstadt.
Déjà-Vu nach 100 Jahren: Nach dem Willen des Senats sollen die Olympischen Spiele nach Berlin kommen – zum hundertsten Jahrestag der Nazi-Olympiade. Für Kai Wegner wäre das »ein zweiter Sieg über Nazi-Deutschland«.
Das neue Polizeigesetz der schwarz-roten Koalition in Berlin in der Kritik: Datenschutzbeauftragte sieht verfassungswidrige Regelungen bei Bodycam-Aufnahmen. Experten kritisieren die Einführung von Tasern.
An der Hans-Böckler-Schule lernen auch ukrainische Jugendliche in einer Willkommensklasse. Bei einem Besuch des ukrainischen Bildungsministers schildern sie ihren nicht immer reibungslosen Start im deutschen Schulsystem.
40 Jahre lang versorgte eine Gemeinschaftspraxis Anwohner im Kreuzberger Kiez und Süchtige. Nach einem Besitzerwechsel beim Vermieter könnte damit nun zu Jahresbeginn Schluss sein. Der Mietvertrag wurde nicht verlängert.
Der Prozess um einen in einem alten Schwimmbad erschlagenen Obdachlosen beginnt mit einem Geständnis. Einer der Angeklagten will geschlagen und getreten haben, kann sich den Tod des Opfers aber nicht erklären.
Wegen des 29-Euro-Tickets steht das Semesterticket vor dem Aus. Mit einem offenen Brief fordern Studierendenvertretungen mit Unterstützung der Hochschulleitungen jetzt Verhandlungen über eine Fortführung.
Wie geht es nach der neuen Kooperationsvereinbarung weiter mit den landeseigenen Wohnungsunternehmen? Bei einer Diskussionsveranstaltung der Linken zeigen sich unterschiedliche Vorstellungen – und der Frust der Mieter.
Nach der Explosion in einem Krankenhaus in Gaza mit vielen Toten kam es in Neukölln zu Ausschreitungen. In Mitte warfen Unbekannte Molotowcocktails in die Richtung einer Synagoge, die das Gebäude nur knapp verfehlten.
Die neue Juso-Landesvorsitzende Kari Lenke erklärt im Interview, ob linke Politik in der Berliner SPD noch möglich ist. Sie fordert, Kleingärtenanlagen zu bebauen und neue Zelte auf dem Tempelhofer Feld aufzustellen.
Die katastrophalen Leistungen von Berliner Schülern in Vergleichstests treiben Bildungspolitiker in die Verzweiflung. Was kann jetzt getan werden? Vorbild für eine Strategie könnte ein anderer Stadtstaat sein.
Drei Jahre nach der Räumung der Liebig34 errichten Personen Barrikaden auf der Rigaer Straße und versuchen, Wohnungen zu besetzen. Damit wollten sie ein Zeichen gegen Gentrifizierung setzen, heißt es in einer Erklärung.
Zur Bilanz des Sofortprogramms redet sich Schwarz-Rot die eigene Arbeit schön. Konflikte fanden nur zwischen den Zeilen Erwähnung. Den Vorwurf, viel angekündigt und wenig umgesetzt zu haben, ließ Kai Wegner nicht gelten.
Eine propalästinensische Gruppe verteilte nach der Hamas-Attacke auf Israel Süßigkeiten auf der Sonnenallee. Die Geschäftsführung des Hauses am Franz-Mehring-Platz distanziert sich von einer Aktion im eigenen Gebäude.
Bei einer Kundgebung von Queer-Aktivisten soll es zu verbalen Auseinandersetzungen mit Polizisten gekommen sein. Ein Polizist soll einer teilnehmenden Person eine Regenbogenfahne entrissen haben.
Mit Süßigkeiten feierte das antisemitische Netzwerk Samidoun das Massaker in Israel. Wenn die Linke sich selbst und ihre Grundsätze ernst nimmt, muss sie jetzt alle Verbindungen zu der Gruppe kappen.
Der Fund von »Werkzeugen und sonstigen Gegenständen« bei Verdächtigen soll nach schwarz-rotem Willen genügen, um Präventivhaft anordnen zu können. Die Opposition spricht von Bürgerrechtseinschränkungen.