Redaktionsübersicht

Jutta Blume

Jutta Blume

Jutta Blume, Jahrgang 1972, ist seit Oktober 2022 Wissenschaftsredakteurin bei nd.Die Woche. Sie studierte Landschaftsplanung und Wissenschaftsjournalismus in Berlin und ist seit 2005 als freie Autorin tätig.

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Aktuelle Beiträge von Jutta Blume:
Die menschliche Arbeitskraft ist einer der vielen Faktoren, die die globale Landwirtschaft zu einem hochkomplexen System machen.
Welternährung in der Heißzeit

Kapitalismus, Klimakrise und Geopolitik bestimmen die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion. In »Bodenlos« schildert Matthias Martin Becker die Wechselwirkungen und Herausforderungen der globalen Landwirtschaft.

Proteste gegen die Kürzungen im Wissenschaftsbereich an der UCLA in Kalifornien
Wissenschaft in den USA: Im Namen der Transparenz

Mit einem neuen Dekret verspricht US-Präsident Trump einen »Goldstandard« der Wissenschaft wiederherzustellen. Doch statt zu Transparenz und Glaubwürdigkeit wird die Umsetzung zu mehr politischer Einflussnahme führen.

Ein zurzeit seltener Ausblick in Brandenburg
Atmosphärisches Gedächtnis: Erinnerung an den Regen

Hat die Atmosphäre über Teilen Europas vergessen, wie Regen geht? Das ließe sich angesichts der schweren Frühjahrsdürre fragen. Ein Blick auf den Monsun liefert keine Antworten, aber Assoziationen

Wissenschaftler untersuchen ein aus dem Permafrost geborgenes Babymammut, dessen Alter auf über 130 000 Jahre geschätzt wird.
Mammufanten aus dem Genlabor

Ein Biotechnologieunternehmen will vor Jahrtausenden ausgestorbene Arten wie das Mammut aus alter DNA wieder zum Leben erwecken. Doch es dürfte sich nur um gentechnisch veränderte Varianten heute lebender Arten handeln.

Giraffen zeigen häufiger homosexuelles als heterosexuelles Verhalten.
Schwule Giraffen und lesbische Rennechsen

Homosexuelles Verhalten kann bei sehr vielen Tierarten beobachtet werden, bei manchen sogar häufiger als heterosexuelles. Josh L. Davis hat ein erhellendes Buch über queere Tiere und Pflanzen geschrieben.

Vaginas werden oft untersucht und sind trotzdem schlecht erforscht.
Auch die Vagina hat ein Mikrobiom

Noch weniger als über die Mikroben im Darm ist über die Gemeinschaft von Bakterien und Viren in der Vagina bekannt. Mit einem internationalen Citizen-Science-Projekt wollen Wissenschaftler*innen das ändern.

Frauen erreichen nicht nur ein höheres Lebensalter, ihr Gehirn altert auch langsamer als das von Männern.
Blinde Flecken

Zwar gibt es Fortschritte in der geschlechtsspezifischen Gesundheitsforschung, aber noch immer gibt es viel aufzuholen. Am Ende könnten nicht nur Frauen davon profitieren, wie jüngste Studien zur Gehirnalterung zeigen.

»Wir fragen nach den Risiken«

Gentechnische Methoden in der Pflanzenzüchtung und in der Medizin machen Fortschritte, sind aber für viele Menschen schwer verständlich. Seit fast 40 Jahren klärt das Gen-ehtische Netzwerk auf und ordnet Risiken ein.

Ein Herzpflaster wird aus mehreren sechseckigen Teilen zusammengesetzt.
Ein Pflaster aus Stammzellen

In einer klinischen Studie wird Patient*innen künstlich erzeugtes Herzmuskelgewebe implantiert. Dieses soll stark geschwächte Herzen stärken, bis ein Spenderorgan gefunden ist.

Industrielle Landwirtschaft zieht die Degradierung von Böden nach sich.
Mit Technologie gegen den Hunger

Der Klimawandel könnte die Ernährungsunsicherheit weltweit verschärfen. Führende Wissenschaftler leiten daraus den Appell ab, mehr in technische Lösungen zu investieren und verkennen einen Teil des Problems.

HIV-Medikamente verhindern unter anderem die Vermehrung von Viruspartikeln. Ein neues Präparat lässt das Virus gar nicht erst in Zellen eindringen und schützt so vor Ansteckung.
Fortschritte bei HIV-Prävention und Autoimmunerkrankungen

Ein neues Medikament könnte helfen, die Neuinfektionen mit HIV weltweit einzudämmen und wurde von »Science« zum wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres erklärt. Auch bei Autoimmunerkrankungen gab es neue Erfolge.