Jutta Blume, Jahrgang 1972, ist seit Oktober 2022 Wissenschaftsredakteurin bei nd.Die Woche. Sie studierte Landschaftsplanung und Wissenschaftsjournalismus in Berlin und ist seit 2005 als freie Autorin tätig.
Die Millionen Tonnen Plastik, die Jahr für Jahr in der Umwelt landen, zerfallen zu Mikro- und Nanoplastik und verteilen sich überall auf dem Planeten. Die Gesundheitsrisiken für Menschen und Tiere sind enorm.
Die KI soll alles regeln – auch die romantischen Bedürfnisse. Ob die Liebes-Chatbots eine perfekte Partnerschaft bieten oder gar das Ende der Liebe bedeuten ist jedoch umstritten, meint Jutta Blume.
Kapitalismus, Klimakrise und Geopolitik bestimmen die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion. In »Bodenlos« schildert Matthias Martin Becker die Wechselwirkungen und Herausforderungen der globalen Landwirtschaft.
Mit einem neuen Dekret verspricht US-Präsident Trump einen »Goldstandard« der Wissenschaft wiederherzustellen. Doch statt zu Transparenz und Glaubwürdigkeit wird die Umsetzung zu mehr politischer Einflussnahme führen.
Hat die Atmosphäre über Teilen Europas vergessen, wie Regen geht? Das ließe sich angesichts der schweren Frühjahrsdürre fragen. Ein Blick auf den Monsun liefert keine Antworten, aber Assoziationen
Ein Biotechnologieunternehmen will vor Jahrtausenden ausgestorbene Arten wie das Mammut aus alter DNA wieder zum Leben erwecken. Doch es dürfte sich nur um gentechnisch veränderte Varianten heute lebender Arten handeln.
Beim Magazin »andererseits« arbeiten Journalist*innen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen. Nikolai Prodöhl und Lisa Kreutzer wünschen sich, dass das auch in anderen Medien zum Standard wird.
Homosexuelles Verhalten kann bei sehr vielen Tierarten beobachtet werden, bei manchen sogar häufiger als heterosexuelles. Josh L. Davis hat ein erhellendes Buch über queere Tiere und Pflanzen geschrieben.
Noch weniger als über die Mikroben im Darm ist über die Gemeinschaft von Bakterien und Viren in der Vagina bekannt. Mit einem internationalen Citizen-Science-Projekt wollen Wissenschaftler*innen das ändern.
Zwar gibt es Fortschritte in der geschlechtsspezifischen Gesundheitsforschung, aber noch immer gibt es viel aufzuholen. Am Ende könnten nicht nur Frauen davon profitieren, wie jüngste Studien zur Gehirnalterung zeigen.