Redaktionsübersicht

Daniel Säwert

Daniel Säwert

Daniel Säwert, Jahrgang 1984, hat in Greifswald, Leipzig, Minsk und Moskau Ostslawistik und Osteuropäische Geschichte studiert. Nach dem Doktorandenstudium in Moskau erfolgte der Einstieg in den Journalismus, hauptsächlich für die »Moskauer Deutsche Zeitung«, gelegentlich auch für andere Medien. Nach fast acht Jahren in Russland kehrte er im Juni 2022 nach Deutschland zurück und ist seitdem beim »nd«für Osteuropa und die ehemalige Sowjetunion im Politik-Ressort verantwortlich.

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Aktuelle Beiträge von Daniel Säwert:
Schutz vor dem Russen: Polen macht seine Grenze wegen des Sapad-Manövers dicht. Wiedereröffnung unklar.
Sapad-2025-Manöver: Aufmarsch in Osteuropa

Belarus und Russland starten ihre gemeinsame Übung Sapad-2025. Auch die Nato lässt ihre Soldaten zum Manöver aufmarschieren. Beiden Seiten geht es dabei angeblich um Verteidigung.

Im ostpolnischen Wyryki fiel eine Drohne auf ein Haus. Zu Schaden kam dabei niemand.
Russische Drohnen in Polen abgeschossen

In der Nacht zu Mittwoch sind mehrere russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen. Die EU spricht von Absicht, die Nato sieht keinen Angriff. Die Folgen des Vorfalls sind bislang nicht absehbar.

Mit Wolodymyr Selenskyj im Schlepptau sprach Emmanuel Macron von einer breiten Koalition für die Friedenssicherung in der Ukraine. Konkrete Aussagen blieb Frankreichs Staatschef schuldig.
Gipfel der inhaltslosen Versprechen

In Paris haben die Ukraine-Unterstützer erneut von Sicherheitsgarantien für die Ukraine gesprochen, ohne dabei konkret zu werden. Auch ein Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin bleibt weiter Illusion.

In der Ukraine hat das neue Schuljahr begonnen. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Kinder noch lange in Bunkern unterrichtet werden müssen.
Zahnlose Koalition

Die »Koalition der Willigen« hat beim Pariser Gipfel ihre Schwächen offenbart. Trotz großer Reden ist sie abhängig von den USA. Zudem werden die Willigen immer weniger. Für die Ukraine ist das ein schlechtes Zeichen.

Ex-Präsident Petro Poroschenko bei der Beerdigung. Auch er hätte laut dem Verdächtigen zum Opfer werden können.
Andrij Parubij: Die Spur führt nicht nach Russland

Der Mord an Ex-Parlamentschef Andria Parubij hält die Ukraine weiter in Atem. Trotz gegenteiliger Aussagen spricht die Regierung weiter von einer russischen Spur und gefährdet damit ihre Legitimität.

Jens Spahn und Matthias Miersch bei ihrer Ankunft in Kiew. Der deutsche Botschafter musste von Amts wegen kommen.
Spahn und Miersch in Kiew: Guckt mal wieder keiner

Jens Spahn und Matthias Miersch waren am Montag in Kiew. Vor Ort scheint das niemanden interessiert zu haben. Solidaritätsbekundungen, wie sie die beiden mitbrachten, hat die Ukraine schon genug, meint Daniel Säwert.

Bei den jüngsten Angriffen auf Kiew kamen mindestens 23 Menschen ums Leben.
EU plant neues Sanktionspaket

Am Sonnabend beraten die EU-Außenminister über neue Russlandsanktionen. Sicherheitsgarantien für die Ukraine wird es nicht geben, denn an Frieden denkt momentan niemand.

Kennt sich mit dem Kampf gegen konservative Männer aus: Trotz unbewiesener Vorwürfe der Russlandnähe ist Inga Ruginienė zur Ministerpräsidentin Litauens gewählt worden.
Inga Ruginienė: Verdächtig links

Politikkenner sehen in ihr eine wahrhaftige Linke, konservative Gegner versuchen, sie als russlandnah zu diskreditieren: Die frühere Gewerkschaftschefin Inga Ruginienė ist neue Ministerpräsidentin Litauens.

Donald Trump will mit neuen Zöllen erreichen, dass Narendra Modis Indien nach seiner Pfeife tanzt.
US-Strafzölle für Indien verdoppelt

US-Präsident Donald Trump will sich die Welt mit Strafzöllen gefügig machen. Nun trifft es Indien, das nicht vom russischen Öl lassen kann.

Kanadas Premierminister Mark Carney war als einziger ausländischer Regierungschef bei den Feierlichkeiten in Kiew.
Drohnen und Drohungen zum Unabhängigkeitstag

An ihrem Unabhängigkeitstag greift die Ukraine Russlands Energieinfrastruktur an. Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land als kompromisslos und stark. Beobachter zweifeln daran.

Vor dem Trip nach Washington bekam Wolodymyr Selenskyj von seinen europäischen Unterstützern noch einmal Mut zugesprochen.
Selenskyj trifft erneut auf Trump

Nach dem Alaska-Gipfel reist Wolodymyr Selenskyj zum US-Präsidenten, um über Bedingungen für ein Kriegsende zu reden.

Vor allem junge Menschen fürchten, dass Selenskyjs zunehmend autoritäre Züge der Ukraine die Zukunft verbauen.
Ukrainer protestieren gegen Selenskyj

Wolodymyr Selenskyjs Angriff auf unabhängige Antikorruptionsbehörden treibt die Ukrainer auf die Straße. Sie fürchten um ihre Zukunft.

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU wird immer mehr zu Schwert und Schild des Präsidentenbüros.
Ukraine: Korruptionsermittler im Visier

Mit Razzien und Gerichtsverfahren gehen ukrainische Behörden gegen unabhängige Korruptionsbekämpfer vor. Das Präsidialamt von Wolodymyr Selenskyj will damit seine Macht weiter festigen.

Langstreckendrohnen in der Ukraine. Kiew lädt den Westen ein, seine Waffen in der Ukraine auszuprobieren.
Kiew macht Ukrainer zu Testobjekten

Die Ukraine will westliche Waffenhersteller ermutigen, ihre Produkte im Kriegsland auszuprobieren. Damit verwandle Kiew das Land in einen Truppenübungsplatz, mache die Menschen zu Testobjekten, kritisiert ein Soldat.

Drohnenschutz im Kleinen in der Ostukraine. Um sich gegen die gefürchteten Schahed-Drohnen zu wehren, soll Kiew neue Patriot-Systeme erhalten.
Große Ankündigung – kleine Wirkung

US-Präsident Donald Trump hat die Freigabe von Waffen für die Ukraine und Strafzölle gegen Russland angekündigt, wenn nicht bald Frieden herrscht. Dass es so weit kommt, halten Experten für unwahrscheinlich.

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