Redaktionsübersicht

Daniel Säwert

Daniel Säwert

Daniel Säwert, Jahrgang 1984, hat in Greifswald, Leipzig, Minsk und Moskau Ostslawistik und Osteuropäische Geschichte studiert. Nach dem Doktorandenstudium in Moskau erfolgte der Einstieg in den Journalismus, hauptsächlich für die »Moskauer Deutsche Zeitung«, gelegentlich auch für andere Medien. Nach fast acht Jahren in Russland kehrte er im Juni 2022 nach Deutschland zurück und ist seitdem beim »nd«für Osteuropa und die ehemalige Sowjetunion im Politik-Ressort verantwortlich.

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Aktuelle Beiträge von Daniel Säwert:
Jens Spahn und Matthias Miersch bei ihrer Ankunft in Kiew. Der deutsche Botschafter musste von Amts wegen kommen.
Spahn und Miersch in Kiew: Guckt mal wieder keiner

Jens Spahn und Matthias Miersch waren am Montag in Kiew. Vor Ort scheint das niemanden interessiert zu haben. Solidaritätsbekundungen, wie sie die beiden mitbrachten, hat die Ukraine schon genug, meint Daniel Säwert.

Bei den jüngsten Angriffen auf Kiew kamen mindestens 23 Menschen ums Leben.
EU plant neues Sanktionspaket

Am Sonnabend beraten die EU-Außenminister über neue Russlandsanktionen. Sicherheitsgarantien für die Ukraine wird es nicht geben, denn an Frieden denkt momentan niemand.

Kennt sich mit dem Kampf gegen konservative Männer aus: Trotz unbewiesener Vorwürfe der Russlandnähe ist Inga Ruginienė zur Ministerpräsidentin Litauens gewählt worden.
Inga Ruginienė: Verdächtig links

Politikkenner sehen in ihr eine wahrhaftige Linke, konservative Gegner versuchen, sie als russlandnah zu diskreditieren: Die frühere Gewerkschaftschefin Inga Ruginienė ist neue Ministerpräsidentin Litauens.

Donald Trump will mit neuen Zöllen erreichen, dass Narendra Modis Indien nach seiner Pfeife tanzt.
US-Strafzölle für Indien verdoppelt

US-Präsident Donald Trump will sich die Welt mit Strafzöllen gefügig machen. Nun trifft es Indien, das nicht vom russischen Öl lassen kann.

Kanadas Premierminister Mark Carney war als einziger ausländischer Regierungschef bei den Feierlichkeiten in Kiew.
Drohnen und Drohungen zum Unabhängigkeitstag

An ihrem Unabhängigkeitstag greift die Ukraine Russlands Energieinfrastruktur an. Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land als kompromisslos und stark. Beobachter zweifeln daran.

Vor dem Trip nach Washington bekam Wolodymyr Selenskyj von seinen europäischen Unterstützern noch einmal Mut zugesprochen.
Selenskyj trifft erneut auf Trump

Nach dem Alaska-Gipfel reist Wolodymyr Selenskyj zum US-Präsidenten, um über Bedingungen für ein Kriegsende zu reden.

Vor allem junge Menschen fürchten, dass Selenskyjs zunehmend autoritäre Züge der Ukraine die Zukunft verbauen.
Ukrainer protestieren gegen Selenskyj

Wolodymyr Selenskyjs Angriff auf unabhängige Antikorruptionsbehörden treibt die Ukrainer auf die Straße. Sie fürchten um ihre Zukunft.

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU wird immer mehr zu Schwert und Schild des Präsidentenbüros.
Ukraine: Korruptionsermittler im Visier

Mit Razzien und Gerichtsverfahren gehen ukrainische Behörden gegen unabhängige Korruptionsbekämpfer vor. Das Präsidialamt von Wolodymyr Selenskyj will damit seine Macht weiter festigen.

Langstreckendrohnen in der Ukraine. Kiew lädt den Westen ein, seine Waffen in der Ukraine auszuprobieren.
Kiew macht Ukrainer zu Testobjekten

Die Ukraine will westliche Waffenhersteller ermutigen, ihre Produkte im Kriegsland auszuprobieren. Damit verwandle Kiew das Land in einen Truppenübungsplatz, mache die Menschen zu Testobjekten, kritisiert ein Soldat.

Drohnenschutz im Kleinen in der Ostukraine. Um sich gegen die gefürchteten Schahed-Drohnen zu wehren, soll Kiew neue Patriot-Systeme erhalten.
Große Ankündigung – kleine Wirkung

US-Präsident Donald Trump hat die Freigabe von Waffen für die Ukraine und Strafzölle gegen Russland angekündigt, wenn nicht bald Frieden herrscht. Dass es so weit kommt, halten Experten für unwahrscheinlich.

Russland hat die Angriffe auf ukrainische Städte intensiviert. Die Menschen leiden unter dem Dauerbeschuss. Um sich zu wehren und den Staat aufrechtzuerhalten, braucht Kiew Geld aus dem Ausland, von dem immer wieder etwas verschwindet.
Korruption ist ein Problem in der Ukraine

Bei der Wiederaufbaukonferenz in Rom werden der Ukraine erneut Milliarden versprochen. Schon jetzt zeigt sich, dass viele der Gelder veruntreut werden. Für das Land und die Gesellschaft ist das eine große Gefahr.

Ex-Asow-Sprecher Alfjorow: Ein Nazi für die Erinnerung

Olexandr Alfjorow ist in der Ukraine ein bekannter Historiker. Und ein Nazi. Für das rechtsradikale Asow-Bataillon war er Sprecher und Kämpfer. Jetzt soll er das Ukrainische Institut für Nationales Gedächtnis leiten.

Wolodymyr Selenskyj (links) war beim aktuellen Nato-Gipfel nur Nebendarsteller.
Ein Gipfel für Trump

Wie erwartet erhöht die Nato ihr Budget und freut sich über viele neue Waffen. Klar wird aber auch, dass dies allein nicht den Krieg in der Ukraine beenden wird.

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