Redaktionsübersicht

Christin Odoj

Christin Odoj

Christin Odoj, Jahrgang 1984, Redakteurin im Ressort Feuilleton, hat in Jena studiert und war anschließend Volontärin beim »nd«.

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Aktuelle Beiträge von Christin Odoj:
Birgit Dahlke (damals Bormann) als junge Spielerin beim SV Prüm
Zum Teufel mit dem Anstand

Zur Fußball-EM der Frauen zeigt die ARD zwei sehr unterschiedliche Dokus. »Mädchen können kein Fußball spielen« ist der Kampf um Anerkennung der Pionierinnen, »Shootingstars« begleitet aktuelle Leistungsträgerinnen.

Die Primaten in den Tierreportagen führen sich meistens gesitteter auf.
Klub-WM: Rütteln am Käfig

Warum gehört es zum Dasein von Fußballfans, das gegnerische Team und dessen Anhänger wüst zu beschimpfen? Redakteurin Odoj kommt nicht dahinter, wofür das gut sein soll. Es scheint mehr so ein Männerding zu sein.

Alles selbst in der Hand zu haben, das ist in Jinwar das absolute Gefühl von Freiheit.
»Trotz alledem«: Keine muss, alle wollen

Der Dokumentarfilm »Trotz alledem« zeigt Frauen in Rojava, die sich nach Krieg und Terror ein eigenes, selbstbestimmtes Leben aufgebaut haben, fernab patriarchaler Zwänge. Der Film hat aber auch Leerstellen.

Muss man sich auch leisten können, dieses: einfach mal machen.
Wagemut am Sicherungsseil

Im Podcast »Der Sprung ins kalte Wasser« sprechen die ehemalige Linke-Vorsitzende und Ex-Senatorin Katja Kipping und die Sozialwissenschaftlerin Jutta Allmendinger mit Gästen darüber, wie es ist, etwas Neues zu wagen.

Es gilt der alte Rockerspruch von Neil Young: Es ist besser auszubrennen als zu verblassen.
»Tanz der Titanen«: Süchtig nach Glückskeks

In der Polit-Satire »Tanz der Titanen« treffen sich die mächtigen G7-Staatschefs, um eine gemeinsame Abschlusserklärung zu formulieren. Dabei kommen ihnen Riesengehirne und mastubierende Moorzombies in die Quere.

Virginia (Alicia Vikander) ist Elterngutachterin und überschreitet dabei Grenzen.
Film »The Assessment«: Gutachter sagt Nein

Dass Leben nur noch künstlich entsteht, Eltern dafür das nötige Geld besitzen, gesellschaftlich privilegiert sein müssen, wird als gegeben hingenommen. Regisseurin Fleur Fortuné wirft ein Blick in eine schaurige Welt.

Kathi Grabowski (Jördis Triebel, l.), Saloninhaberin Jenny (Yvonne Yung Hee Bormann, M.) und Lulu (Deborah Kaufmann, r.)
»Marzahn mon amour«: Einmal auf dem Thron sitzen

Die ARD verfilmt Katja Oskamps großartigen Roman »Marzahn mon amour« als Miniserie und schafft es, den Spirit des Buches ins Fernsehen zu holen. Näher dran am »echten Leben« war eine Serie lange nicht.