Redaktionsübersicht

Uwe Sattler

Uwe Sattler

Uwe Sattler, Jahrgang 1960, war bis 2024 Teil der Redaktionsleitung beim »nd«, wo er insbesondere für das Redaktionsmanagement zuständig war. Zuvor Studium der Internationalen Beziehungen, danach Redakteur der Tageszeitung »Junge Welt«, Korrespondententätigkeit in Paris und Brüssel. Pressearbeit für die Europäische Kommission und für den Europaabgeordneten André Brie. Rückkehr zur »jW«, im Jahr 2006 Wechsel ins nd-Auslandsressort. Seit 2024 Teil des Vorstands der nd.Genossenschaft und für die Koordination von Projekten und Kooperationen verantwortlich. Er ist dem Thema Europa noch immer verbunden.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Uwe Sattler:
Der Misstrauensantrag von The Left erhielt dreimal soviele Stimmen, wie die Linksfraktion Mitglieder hat.
Richtungskampf im Parlament

Auch wenn der Misstrauensantrag der Linken gegen EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen im Europaparlament nicht durchkam: Er zeigt, dass Widerstand gegen neoliberale und militaristische Politik in Europa möglich ist.

Im Juli scheiterte Misstrauensantrag Nr. 1 gegen die EU-Kommissionspräsidentin
Linkes Misstrauen gegenüber EU-Chefin

Ursula von der Leyen stellt einen neuen Rekord auf: In nur wenigen Monaten ist sie mit drei Misstrauensanträgen aus dem Europäischen Parlament konfrontiert.

Im EU-Parlament ging es am Mittwoch um die Zukunft Europas.
Altbekanntes mit neuen Tönen

Ursula von der Leyen sagt der Europäischen Union eine rosige Zukunft voraus. Mal wieder. Nur braucht man kein Prophet zu sein, um den großspurigen Ideen der Kommisionschefin ein Scheitern vorauszusagen.

EU-Kommissionschefin von der Leyen am Mittwoch bei ihrer Rede
Von der Leyen: Viele Worte, wenig Realismus

Wie jedes Jahr hatte die EU-Kommissionschefin am Mittwoch ein Sammelsurium von Vorschlägen zum Europaparlament mitgebracht. Bewegen musste sich von der Leyen beim Thema Israel.

Daniel Freund im Europawahlkampf 2024
»Die Brandmauer hält nicht«

Man kann mit Rechtsextremen zwar viel kaputtmachen, aber Europa nicht aktiv gestalten. Sagt Daniel Freund, Europaabgeordneter der Grünen, im nd-Gespräch.

360 der anwesenden Abgeordneten stimmten am vergangenen Donnerstag gegen die Abwahl von der Leyens.
Europaparlament: Schlagseite nach rechts

Die Ultrarechten setzen inzwischen auch im Europaparlament offen auf Angriff gegen die europäische Integration. Drei Lehren aus dem Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionschefin von der Leyen.

Martin Günther: Ein europäischer Linker

Es bereite ihm »Kopfschmerzen«, dass Die Linke bei Europawahlen regelmäßig schlechter abschneide als bei nationalen Wahlen, sagt Martin Günther. Das will er ändern – auch als neuer Abgeordneter im EU-Parlament.

»nd«: Eine Genossenschaft mit guten Beziehungen

Die Zusammenarbeit des »nd« mit anderen linken Institutionen und Medien hat eine lange Tradition. Sie hilft uns, Geld zu sparen und interessante Inhalte zu generieren. Unseren Partnern verschafft sie Öffentlichkeit.

Beratung auf dem ELA-Kongress in Porto
ELA tritt ins Rampenlicht

Auf dem Papier existierte sie schon länger, nun tritt das zweite europäische Linksbündnis neben der Europäischen Linkspartei in die Öffentlichkeit. Und will mit Kampagnen und Aktionen dort auch bleiben.

ELA-Kongress am Wochenende in Porto
Europas Linke: Getrennte Wege, gleiche Richtung

In der Programmatik unterscheiden sich die beiden europäischen Linksbündnisse ELA und EL kaum. Das gibt die Chance auf Zusammenarbeit – vorausgesetzt, die Parteien wollen eine Kooperation. Ein Kommentar

Die Ikone der britischen Sozialisten, Jeremy Corbyn (M.), auf der Friedenskonferenz der Linksfraktion im EU-Parlament
Suche nach der Friedensformel

Von Ukraine bis Gaza, von Befreiung vom Faschismus bis zum Aufschwung der extremen Rechten, von Kriegswirtschaft bis Sozialabbau: Die Linke im EU-Parlament spannte einen weiten Bogen bei ihrer Friedenskonferenz.

Zwei Tage vor dem geplanten Treffen Ukraine-Russland spricht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor der Presse.
Ukraine-Konflikt: Brüsseler Saboteure

Brüssel geht es nicht um eine Verhandlungslösung im russischen Angriffskrieg in der Ukraine, sondern es geht gegen Moskau, meint Uwe Sattler – egal, ob dort ein Autokrat regiert oder jemand anderes.