Krieg

Die Leute von Brouhajara

Wie viele Dörfer im nordirakischen Kurdengebiet wirkt der Ort nach Krieg und Dürre menschenleer: Die Bewohner kommen nur zurück, um ihre Felder zu bestellen

Aus dem Norden Iraks berichtet Karin Leukefeld

Ewiger Friede ist möglich!

Sind Kriege gesetzmäßig? Dies fragt der Philosophieprofessor Herbert Hörz

Heinz Engelstädter
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Tragisches und Ermutigendes

Kinder des Krieges, Kinder des Holocaust – von Karlen Vesper befragt

Bärbel Schindler-Saefkow

Abgebrochene Leben

Noch kurz vor Kriegsende starben Soldaten einen sinnlosen Tod. Im Stadtarchiv Ibbenbühren finden sich Nachlässe

André Hagel

Eine Kindheit im Krieg

Ingar Brueggemann erinnert sich für ihre Familie an Bilder aus einer »an sich fürchterlichen Welt«

Wolfgang Hübner
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Krieg darf kein Mittel der Politik sein

Die Partei DIE LINKE hat mit der Debatte um ihr Grundsatzprogramm begonnen, das sie im Herbst 2011 beschließen will. Neues Deutschland begleitet diese Debatte mit einer eigenen Artikelserie. In einer ersten Staffel geben Mitarbeiter und Autoren der Rosa-Luxemburg-Stiftung einen Diskussionseinstieg zu sechs »Offenen Fragen«: Der Kapitalismusfrage, der Eigentumsfrage, der Klassenfrage, der Frage des Parlamentarismus und der Regierungsbeteiligung, der Militär- und Sicherheitsfrage und der Frage politischer Kultur. Im Anschluss daran, ab Anfang Mai, geht es quer durch die Themen, auch zu Lücken, die die sechs Fragen hinterlassen – mit eingeladenen Autorinnen und Autoren und mit freien Wortmeldungen. Professor Herbert Wulf, ehemaliger Leiter des Internationalen Konversionszentrums Bonn (BICC), und Johannes M. Becker, Geschäftsführer des Zentrums für Konfliktforschung an der Universität Marburg, schreiben in der vorliegenden Ausgabe zur Friedens- und Sicherheitspolitik.

Herbert Wulf und Johannes M. Becker

In der Tat, brav gefallen!

Die zynische Botschaft der Kriegerdenkmäler in Deutschland – fatale Kontinuitäten

Gerhard Armanski