Landtagswahl

ndPlus

Rien ne va plus – was geht jetzt noch?

Roulette? Würfeln? Oder doch Pokerspiele in Hinterzimmern von Gastwirtschaften? Der Wähler ist »raus«. Er hat Aufträge erteilt, seinen Willen in demokratische Regierungssysteme umzusetzen. Eine schwierige Aufgabe für die großen Parteien. Zumal in vier Wochen zur Bundestagswahl gerufen wird. »Die traditionelle Sicherheit von Regierungsbildungen ist futsch«, sagt Politikwissenschaftler Peter Lösche jedem, der ihn nach dem Ausgang der Landtagswahlen befragt. Bei Koalitionsverhandlungen im Fünf-Parteien-System werde deshalb künftig »mit einer Raffinesse taktiert werden, wie wir das bisher nicht kannten«. Jetzt wird erst einmal miteinander geredet – und das kann dauern. ND-Reporter Martin Sommer, Peter Liebers und Hendrik Lasch fragen, wohin die Kugel rollt.

Wahlkampf wie bei der Nationalen Front

Sachsens CDU steuert ohne Thema und ohne Streit zum Wahlsieg / Spannendste Frage: Sitzen wieder sechs Fraktionen im Landtag?

Hendrik Lasch, Lommatzsch
ndPlus

Die schwarze Herrlichkeit geht zu Ende

Mit den Wahlen am Sonntag könnten die letzten Alleinregierungen der Union verschwinden – und Platz für linke Projekte machen

Wolfgang Hübner
ndPlus

Es war einmal

Wenn Sachsen und Thüringer wählen dürfen

Harald Kretzschmar
ndPlus

Wahlerfolg mit Wundertüte

Sachsens FDP will drittstärkste Partei werden und mitregieren

Hendrik Lasch, Dippoldiswalde