Werbung

Apple will nun auch die Virtual-Reality-Brille

Bericht: Hunderte Mitarbeiter arbeiten für US-Technikkonzern an neuer Technologie / Tim Cook: »interessante Anwendungen«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der US-Technikkonzern Apple arbeitet laut einem Bericht an der Entwicklung einer Virtual-Reality-Brille. Hunderte Mitarbeiter seien an dem Projekt beteiligt, meldete die »Financial Times« am Freitag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Apple habe zudem mehrere auf Videobrillen spezialisierte Startups gekauft. Der Konzern äußerte sich bislang nicht offiziell zu seinen Ambitionen in diesem Bereich. Apple-Chef Tim Cook nannte die Technologie vor einigen Tagen aber »wirklich cool«. Es gebe einige »interessante Anwendungen«.

Die Virtuelle Realität zählte zu den wichtigsten Themen der diesjährigen US-Technikmesse CES in Las Vegas. Auch die US-Branchenriesen Facebook, Google und Microsoft arbeiten an eigenen Geräten. Die Brillen ermöglichen es Videospielern, in verschiedene Welten abzutauchen, oder blenden Zusatzinformationen im Sichtfeld des Nutzers ein. Die Videobrille der zum Facebook-Konzern gehörenden Firma Oculus soll voraussichtlich ab März ausgeliefert werden. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hatte in der Vergangenheit wiederholt betont, er sehe in der Videobrille »die nächste große Technologieplattform«. Facebook hatte die 2012 gegründete Startup-Firma Oculus für rund zwei Milliarden Dollar übernommen. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal