Landtag verurteilt Angriffe auf Journalisten

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Der sächsische Landtag hat Angriffe auf Journalisten scharf verurteilt. Bei einer Debatte im Landtag lehnten Redner aller Fraktionen am Mittwoch Beschimpfungen, Bedrohungen und Gewalt gegen Medienvertreter ab. «Die Grenze ist längst überschritten», erklärte die LINKE-Abgeordnete Kerstin Köditz. Gewalt werde nicht einfach nur angedroht, sie finde bereits statt - mit Fäusten, Steinen, Pfefferspray oder Pyrotechnik. Köditz listete für 2015 insgesamt 26 Fälle auf, bei denen Journalisten angegriffen wurden, ein Drittel davon ereignete sich demnach bei Demonstrationen der rassistischen Pegida-Bewegung und ihrer Ableger. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.