Amerika Haus bekommt neuen Nutzer
Das weltberühmte Amerika Haus in Berlin hat einen neuen Nutzer. Am Montag eröffnete die Landeszentrale für politische Bildung in Berlin in dem architektonischen Kleinod ihre neuen Räume. Das 1957 nach Plänen des Architekten Bruno Grimmek erbaute Amerika Haus in der Hardenbergstraße in Charlottenburg war über Jahrzehnte Kultur- und Informationszentrum der USA. Ausgestattet mit einem Kino, einer Bibliothek und großräumigen Ausstellungsflächen war das Gebäude im Westteil der Stadt ein Zentrum des kulturellen wie transatlantischen Dialogs. Ende der 60er Jahre rückte das Gebäude auch als Ort des zivilgesellschaftlichen Protests gegen den Vietnamkrieg in den Fokus der Öffentlichkeit. Mit der Wiedervereinigung Berlins verlor das Gebäude an Bedeutung. 2006 wurde die Immobile dem Land Berlin übergeben. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.