Festnahmen in der Türkei nach Unglück in der Ägäis
Istanbul. Nach dem Unglück eines Flüchtlingsboots in der Ägäis, bei dem mindestens 25 Menschen ertrunken sind, sind in der Türkei ein mutmaßlicher Schlepper und der Besitzer des verunglückten Bootes festgenommen worden. Die beiden Türken seien im Bezirk Didim im Westen der Türkei gefasst worden, berichtete die Nachrichtenagentur Dogan am Montag. Die Polizei fahnde nach drei weiteren Verdächtigen, darunter zwei Afghanen. Am Sonntag war ein Boot auf dem Weg nach Griechenland vor der türkischen Küste gekentert. 15 Insassen wurden nach Behördenangaben von der Küstenwache gerettet, mindestens 25 weitere ertranken, darunter zehn Kinder. Nach zwei Vermissten wurde noch gesucht. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.