Elbe in Dresden bleibt weiter gesperrt
Dresden. Die Elbe in Dresden bleibt weiterhin für den Schiffsverkehr gesperrt. Nach mehreren erfolglosen Schleppversuchen soll das havarierte Motorgüterschiff nun nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) entladen werden. Dies gestalte sich auf Grund der Lage schwierig, erklärte WSA-Leiter Klaus Kautz am Mittwoch. Die knapp 80 Meter lange, mit rund 800 Tonnen Salz beladene »Albis« liegt seit Montagabend quer vor den Bögen der Albertbrücke und macht Berg- und Talfahrt unmöglich. Per Saugbagger sollte die »Albis« am späten Mittwochnachmittag »erleichtert« und dann freigeschleppt werden. Wie lange das dauern könnte, war zunächst unklar. Auch wann die nötige Bergungstechnik zur Verfügung steht, war laut Kautz offen. Das Schiff war während der Durchfahrt aus noch unbekannten Gründen von der starken Strömung an die Pfeiler gedrängt worden. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.