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Bahntrasse Leipzig-Halle wegen Bombe gesperrt

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Munitionsexperten haben im sächsischen Leipzig eine 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht. Die Sprengung am Donnerstag sei planmäßig verlaufen, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Blindgänger britischer Bauart war am Mittwoch bei Bauarbeiten im Bereich eines Güterbahnhofes im Stadtteil Wahren entdeckt worden. Ein Gebiet im Radius von einem Kilometer wurde geräumt. Die Polizei konnte keine genauen Angaben darüber machen, wie viele Menschen von der Evakuierung betroffen waren. Der S-Bahnverkehr auf der Strecke Leipzig-Halle über Schkeuditz war seit Mittwochnachmittag eingestellt. Sie sollte im Laufe des Donnerstagnachmittags wieder freigegeben werden, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn in Leipzig. Auch die Bundesstraße 6 war in dem Bereich vorübergehend gesperrt worden. dpa/nd

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