Silvester: Geldstrafe für Kölner Angeklagten
Köln. Im Zusammenhang mit den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht hat das Amtsgericht einen Angeklagten am Freitag zu einer Geldstrafe wegen Diebstahls verurteilt. Nach Auffassung des Gerichts hatte der Algerier einer jungen Frau im Hauptbahnhof das Handy und 50 Euro aus der Handtasche gestohlen. Die Polizei hatte das Mobiltelefon später bei dem 21-Jährigen gefunden. Die Staatsanwaltschaft forderte eine viermonatige Bewährungsstrafe für den Angeklagten. Den ursprünglichen Vorwurf aus der Anklage, wonach die Frau von mehreren Männern umzingelt worden sei, bestätigte diese im Zeugenstand nicht. An Silvester war es in der Domstadt massenhaft zu Straftaten gekommen, bei denen Frauen von Männern eingekreist, beklaut und sexuell belästigt worden waren. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.