Sicherheitsbedenken zu Weltjugendtag in Krakow

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Warschau. Knapp vier Monate vor dem katholische Weltjugendtag im südpolnischen Krakow gibt es Streit über die Risiken bei der Großveranstaltung. Experten der Regierung hätten schwere Bedenken, berichtete der Nachrichtensender TVN24. In ihrer Einschätzung sei von einem »hohen Risiko für das Leben und die Gesundheit« der Besucher die Rede. Die Brücken der Flüsse, die das Gelände umgeben, seien nicht für so viele Menschen geeignet, die Infrastruktur reiche bei einer Evakuierung oder Massenpanik nicht aus. »Wir denken nicht über eine Ortsverlegung nach«, erklärte dagegen Bischof Damian Muskus, am Montag in Krakow. Er ist verantwortlich für die Organisation des Treffens von Papst Franziskus mit etwa 2,5 Millionen jungen Katholiken aus aller Welt. Das Freigelände Brzegi bei Wieliczka etwa 20 Kilometer vor Krakow sei die einzige geeignete Fläche für Nachtwache und Abschlussgottesdienst am 31. Juli. dpa/nd

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