GdP will längere Züge an Fußballspieltagen

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Zu Beginn der Verkehrsministerkonferenz auf Usedom hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Kritik am Sicherheitskonzept der Bahn für Fußballfans geübt. »Es kann doch nicht sein, dass ein Konzern wie die Bahn nicht in der Lage ist, an einem Samstag mit mehreren Ligaspielen an besonders belastete reguläre Züge einfach noch einen Waggon anzuhängen«, sagte GdP-Vize, Jörg Radek, der »Rheinischen Post«. Alleine das würde bei den Einsatzkräften für deutliche Entlastung sorgen, sagte Radek. Er sieht zudem die Vereine in der Pflicht, sich mehr für spezielle Sonderzüge einzusetzen. Die Verkehrsminister beraten unter anderem über den Einsatz von länderübergreifenden zusätzlichen Zügen im Fußballfanreiseverkehr. Auch die Innenministerkonferenz hatte sich zuletzt mit dem Thema beschäftigt. nd/jme

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.