15-Jährige soll Auftrag vom IS erhalten haben
Karlsruhe. Der Messerangriff einer 15-Jährigen auf einen Polizisten in Hannover hat nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft einen terroristischen Hintergrund. Das Mädchen habe den Beamten Ende Februar bei einer Kontrolle am Hauptbahnhof mit einem Gemüsemesser lebensgefährlich verletzt, weil sie ihn als Repräsentanten der ihr verhassten Bundesrepublik töten wollte, teilte die Behörde am Freitag mit. Sie erwirkte beim Bundesgerichtshof einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Die Deutsch-Marokkanerin Safia S. sitzt bereits in Untersuchungshaft, seit sie dem Bundespolizisten am 26. Februar bei einer Personenkontrolle urplötzlich das Messer in den Hals gerammt hatte. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.