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Streit in der AfD über NATO-Mitgliedschaft

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke hat die Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO infrage gestellt. »Wenn sich die NATO-Strategie nicht umgehend und grundsätzlich ändert, wovon in der jetzigen bündnisinternen Machtkonstellation nicht ausgegangen werden kann, muss Deutschland, um den Frieden in Europa zu sichern, auch zu einem unkonventionellen Schritt bereit sein«, sagte Höcke der »Welt«. Die Alternative für Deutschland formuliere auch in außenpolitischen Fragen vor allem »deutsche Interessen«. Widerspruch kam von der Parteivorsitzenden Frauke Petry. Einen Austritt in Betracht zu ziehen, sei »zu kurz gesprungen«, so Petry. Deutschlands Aufgabe bestehe vor allem darin, als »ausgleichender Faktor auch zwischen Ost und West zu wirken«. Deshalb könnte Berlin »nicht so einfach aussteigen«. dpa/nd Kommentar Seite 4

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