Sachsen-Anhalt schneidet bei Radwegen schlecht ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Halle. Sachsen-Anhalt ist aus Sicht des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs beim Ausbau des Radwegenetzes noch ein Entwicklungsland. »Zum Beispiel wurde der Elbe-Radweg zum wiederholten Male zum beliebtesten Fernradweg Deutschlands gewählt, leider schneidet dabei aber der sachsen-anhaltische Abschnitt nicht immer sehr gut ab«, sagte der Geschäftsführer des Landesverbandes, Christoph Deike. Große Hoffnung setzt der Verband in die im Koalitionsvertrag von CDU, SPD und Grünen vereinbarte Stelle eines Radverkehrskoordinators. Grundsätzlich ist es laut Verband in dünn besiedelten und ländlich geprägten Regionen schwer, Radwege zu etablieren. Zudem machten schlechter Untergrund, Routen über Landesstraßen oder auch eine schlechte Ausschilderung Strecken unattraktiv. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.