Geisel-Enthauptung auf den Philippinen
Manila. Ein vor sieben Monaten auf den Philippinen entführter Kanadier ist von mutmaßlichen Islamisten enthauptet worden. Kanadas Premierminister Justin Trudeau verurteilte die durch Medienberichte publik gewordene Ermordung als »abscheuliche Tat«. Näher äußern wollte er sich zu dem Fall nicht - auch, um das Leben weiterer Geiseln nicht zu gefährden, die sich nach wie vor in den Händen von Anhängern der Terrorgruppe Abu Sayyaf befinden. Der jetzt Getötete war im September zusammen mit einem weiteren Kanadier, einem Norweger und einer einheimischen Person auf der philippinischen Urlaubsinsel Samal verschleppt worden. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Enthaupteten um eine ehemalige Führungskraft aus der Bergbaubranche. Die Miliz entführt seit Jahren Ausländer. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.