Waffenruhe in Aleppo, Gefechte außerhalb
Aleppo. Eine zunächst bis Montagabend verlängerte Waffenruhe in der umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo hielt trotz einiger Verstöße weitestgehend. Heftige Gefechte gab es laut Menschenrechtlern südlich von Aleppo. Dort seien in den vergangenen drei Tagen fast 120 Kämpfer ums Leben gekommen. Kräfte des Regimes kämpfen in der Region gegen mehrere Rebellengruppen, darunter die Al-Nusra-Front, Ableger des Terrornetzwerks Al-Qaida. Für sie gilt der Waffenstillstand genauso wenig wie für den IS. Unterdessen sind nach zehn Monaten Geiselhaft drei in Syrien entführte spanische Journalisten wieder auf freiem Fuß. Sie landeten am Sonntag mit einer Maschine der spanischen Luftwaffe auf einem Stützpunkt östlich der Hauptstadt Madrid, wie Spaniens Regierung mitteilte. dpa/nd
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