Gemeinde bezahlt Pfarrerin weiter selbst

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Wassertrüdingen. Ein kommunal unterstütztes Pfarrstellen-Pilotprojekt in der fränkischen Kirchengemeinde Geilsheim kann vorerst weitergehen. Der Landeskirchenrat beschloss, die je zur Hälfte aus Spenden und Kirchensteuern finanzierte halbe Pfarrstelle in dem Ortsteil von Wassertrüdingen (Landkreis Ansbach) noch einmal zu verlängern. Der Vertrag werde bis zum Abschluss der laufenden Landesstellenplanung verlängert, längstens aber um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2022, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche mit. Seit 2013 beteiligen sich die Geilsheimer selbst an der Finanzierung einer halben Pfarrstelle, um eine Streichung zu verhindern. dpa/nd

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