Hauptstadt zieht mehr Touristen an
Über 6,3 Millionen Übernachtungen und mehr als 2,6 Millionen neu angekommene Gäste konnten die Beherbergungsbetriebe von Januar bis März 2016 verbuchen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, war das im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres ein Plus von 8,1 Prozent bei den Übernachtungen und von 4,1 Prozent bei den Gästen. Ausländische Gäste trugen mit 11,6 Prozent mehr Übernachtungen und 8,2 Prozent mehr Ankünften stärker zum Wachstum bei als Gäste mit Wohnsitz in Deutschland. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer aller Gäste stieg auf 2,4 Tage von 2,3 im Vorjahresquartal. Die meisten kamen aus Großbritannien, gefolgt von Italien, Spanien und den USA.
Ende März waren 774 Beherbergungsstätten geöffnet und damit 2,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zusammen boten sie 137 900 Betten an. Die durchschnittliche Auslastung lag im ersten Quartal bei 50,8 Prozent gegenüber 48,3 Prozent im Vorjahr. »Der Berlin-Tourismus bleibt in der Erfolgsspur«, kommentierte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU). Der Tourismus sei ein wichtiger Impulsgeber für den Handel und das Gastgewerbe. jot
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