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Zika-Gefahr in Europa

Vorsicht am Schwarzen Meer

  • Lesedauer: 1 Min.

Kopenhagen. Das Zika-Virus könnte sich ab dem Frühsommer auch in Europa ausbreiten. In Deutschland besteht jedoch laut dem europäischen Regionalbüro der WHO vom Mittwoch ein geringes Risiko. Man appelliere besonders an Länder mit erhöhtem Risiko, ihre nationalen Kapazitäten zur Bekämpfung des Virus auszuweiten, so die WHO-Direktorin für Europa, Zsuzsanna Jakab.

Gefährdet seien vor allem die Insel Madeira und die Schwarzmeerküste in Georgien und Russland. Dort komme die Gelbfiebermücke Aedes aegypti vor, durch die das Virus vor allem übertragen werde. Ein mäßiges Risiko besteht in 18 Ländern, darunter in vielen Mittelmeerstaaten wie Frankreich, Italien, Spanien, Kroatien, Griechenland und die Türkei, wo die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) das Virus weitergeben könnte. dpa/nd

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