Microsoft streicht Handysparte zusammen
Redmond. Microsoft reagiert auf die Erfolglosigkeit seiner Smartphones mit einem weiteren Stellenabbau. Bis zu 1850 Jobs sollen wegfallen, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Als Abschreibung und Umbaukosten wird eine Belastung von rund 950 Millionen US-Dollar fällig. Der Großteil des Stellenabbaus trifft Finnland mit 1350 Stellen. Dort hatte Microsoft für insgesamt über neun Milliarden Dollar das Handygeschäft des einstigen Weltmarktführers Nokia übernommen. Im vergangenen Juli wurden bereits der Abbau von 7800 Arbeitsplätzen und eine Abschreibung von 7,6 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Der Anteil des Microsoft-Systems Windows Phone am Smartphonemarkt lag zuletzt nur noch bei 0,7 Prozent weltweit. dpa/nd
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