LINKE fordert klare Zahlen zum Lehrermangel
Magdeburg. Die LINKE in Sachsen-Anhalt hat vom Bildungsministerium klare Zahlen zum Lehrermangel gefordert. »Wir brauchen endlich einen Kassensturz«, sagte der bildungspolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Thomas Lippmann, in Magdeburg. Er schlägt vor, dass der genaue Stand der Unterrichtsversorgung mit Schülerzahlen und tatsächlich einsetzbaren Lehrern zum 31. Mai berechnet und öffentlich gemacht werden soll. Das Ministerium verwies auf die Landtagsdebatte in dieser Woche. Zuvor werde sich das Kabinett mit der geplanten Neueinstellung von 270 zusätzlichen Lehrern befassen. Nachdem es zum Schuljahresbeginn bei manchen Schulformen so gut wie keine Reserve für kranke Lehrer und Pädagogen in Elternzeit mehr gab, geht Lippmann von einer weiteren Verschlechterung aus. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.