Kämpfe in Helmand weiten sich aus
Kabul. In der umkämpften afghanischen Provinz Helmand weiten sich nach dem Ende der Opiumernte die Gefechte weiter aus. 40 bis 50 Soldaten und Polizisten seien in den vergangenen 48 Stunden getötet worden, meldeten Bürgerrechtler und Provinzratsmitglieder am Montag. Die Taliban kontrollieren weite Teile der Gebiete im Süden des Landes, in denen Opium angebaut wird. Sie profitieren von einer guten Ernte; viele ihrer Kämpfer sind im zivilen Leben Bauern. Die Taliban kontrollieren mindestens fünf der 14 Bezirke der Provinz Helmand vollständig, mindestens sechs weitere sind umkämpft. dpa/nd
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