Protest gegen Jobabbau bei der Deutschen Bahn

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Konflikt um den Stellenabbau in der Gütersparte der Deutschen Bahn geht in eine neue Runde. Vor Beratungen im Aufsichtsrat des Konzerns am Mittwoch protestierten Betriebsräte sowie die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft gegen den drohenden Wegfall von 2100 Arbeitsplätzen bei der Güterbahn DB Cargo. In einem offenen Brief forderten die Betriebsratsvorsitzenden von DB Cargo Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, sich einzuschalten. Der Schienengüterverkehr sei »systemrelevant«, etwa für die Industrie, die Energiewende und die Klimaschutzziele. Nötig sei eine öffentliche Innovations- und Investitionsoffensive, um Qualität und Wirtschaftlichkeit aller Güterbahnunternehmen zu stärken. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -